Klosterinsel Mont St. Michel und Fort la Latte

Tag 5 - Frankreich: Mein letzter Besuch in der Normandie galt der Klosterinsel Mont St. Michel. Als ich gegen Mittag eintraf, stellte ich fest, dass im Gegensatz zu vor vielen Jahren, als ich mit meiner Familie schon mal dort war, zumindest der Parkplatz mittlerweile die Größe eines kleineren Dorfes bekommen hatte.

Zwar hatte ich den extra für Motoradfahrer eingerichteten und der Insel am nahe gelegensten Parkplatz für mich allein, aber dafür waren es sage und schreibe noch 3 km zu laufen. Zurück habe ich mir dann den shuttle gegönnt um festzustellen, dass er wohl in den 4,60€ Parkplatzgebühren enthalten war.

Weiter ging es dann über Saint Malo in die Bretagne zum Fort la Latte. Von dort vorbei am angeblich meistbesuchten Naturdenkmal in der Bretagne, dem Cap Fréhel. Ich hatte beides etwas anders in Erinnerung, was aber einzig daran lag, dass ich seinerzeit im Sommer dort war. Heute war alles noch winterlich farblos und auch der Himmel zeigte nur sehr selten sein Blau. Aber dafür begannen die Temperaturen auf angenehme 14 Grad zu steigen, was sich im Anzug mit einer extra wärmenden Einlage langsam bemerkbar machte. 

Meine Spontanität wurde gegen Abend das erste mal auf die Probe gestellt, als ich von unterwegs über Airbnb zweimal ein Zimmer gebucht hatte und jedesmal bei einem Zwischenstopp feststellen musste, dass ich eine Absage erhalten hatte. In Saint Brieuc, einer Kleinstadt mit knapp 50.000 Einwohnern, konnte ich in der hübschen Altstadt dann doch fündig werden.

Mont St. Michel

Fort la Latte

Cap Fr

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